Literatur von 1441 bis 2016 zur Justinuskirche und den Höchster Antonitern

Die über 1100 Jahre alte Justinuskirche war immer wieder Inhalt von schriftlichen Berichten. Diese sind überwiegend − wenn überhaupt noch vorhanden − in Archiven verschwunden oder wurden durch Kriege, Plünderungen oder die Auflösung von Bibliotheken vernichtet.

Mit dem Einzug der Antonitermönche in Höchst 1441 gibt es in ihrem Diarium, einer Art Tagebuch, später in der Chronik der Pfarrgemeinde zunehmend Informationen zur Justinuskirche und zu den Antonitern und ihrem Wirken in Höchst. Mit den Pfarrern Siering und Rektor Hensler, die beide 1890 bzw. 1932 umfangreich zur Justinuskirche geschrieben haben, erfahren wir mehr über die Geschichte. Ihnen folgen im Wesentlichen der Mainzer Domdekan Dr. Jakob Rauch seit 1949, Dr. Rudolf Schäfer seit 1966 und Dr. Wolfgang Metternich seit 1979. Das neueste Buch von Ernst-Josef Robiné von 2015 „Die Justinuskirche − ein Bilderbuch zur Geschichte“ ist vorerst nur in der Justinuskirche (oder auf Anforderung mit Vorkasse) zu beziehen − es finanziert aktuelle Restaurierungen in der Kirche mit.

Kontrovers wird seit Beginn des 20. Jh. bis heute das Alter der Justinuskirche diskutiert: Die heute weit überwiegend als zwischen 830 – 850 datierte Kirche sehen einige Kunsthistoriker noch immer im Jahr erst 1090 gebaut. Daher freuen wir uns, dass das Landesdenkmalamt Hessen und der Diözesandenkmalpfleger nach umfangreichen Voruntersuchungen nun konkret eine historische Bauuntersuchung planen, die letzte Klarheit bringen wird.

Da die Literatur fast komplett vergriffen ist, haben wir sie eingescannt und möchten sie − soweit sie uns vorliegt - allen Interessenten frei verfügbar machen. Soweit die Autorenrechte nicht ohnehin bereits abgelaufen waren, haben wir uns bei den Autoren die Genehmigung eingeholt. Herzlichen Dank dafür!

Dokumente zu den Antonitern finden Sie unter Literatur zu den Höchster Antonitern.

Viel Vergnügen beim Schmökern in den Artikeln!

Literatur über die Justinuskirche

Lister der Bücher über die Justinuskirche.