Erhalt und Pflege

Es gibt viel zu tun!

Die Arbeiten seit Gründung der „Stiftergemeinschaft Justinuskirche e.V.“ im Februar 1983 haben dafür gesorgt, dass die Justinuskirche und ihre Ausstattung heute wieder ihre ursprüngliche Schönheit entfalten kann. Insbesondere Besucher, die lange nicht mehr in dieser Kirche waren, bemerken die Veränderungen der letzten Jahre deutlich. Sie sehen natürlich vordringlich die Gesamtwirkung, denn die Einzelheiten, die dazu führen, erkennt man meist erst beim wiederholten Hinsehen.

„Ist die Justinuskirche jetzt fertig?“ − diese Frage wird uns immer wieder gestellt. Die Antwort: Leider wird sie nie „fertig“ sein! Ein derart uraltes Bauwerk hat − wie ein alter Mensch − immer wieder neue „Wehwehchen“, mal kleinere, leider häufig auch größere. Und wenn man die kleinen Schäden nicht beachtet, werden sie schnell größer und irgendwann zum Problem (Beispiel: Dach oder Verstopfung der Quelle unter dem Hochchor).

Manche Schäden, die seit 1983 behoben wurden, zeigen sich erneut. Für die Behebung anderer, kleinerer Schäden war bisher kein Geld da. Äußere Einflüsse − zum Beispiel Energiesparüberlegungen − erfordern neue Lösungen. Und das große Interesse vieler Einzelbesucher und Besuchergruppen, erfordert gute Informationsmittel.

Zusammen mit den Verantwortlichen der Pfarrgemeinde und des Denkmalschutzes versuchen wir, hierbei zu helfen.